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§ 1'
1
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[Wie ich/er/sie … ] von den zwölf [Gliedern … ] entleert [habe/hat],
2
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ebenso sollen sie ḫapalliyat[ar, … ], den Zorn der Götter, [ … ], ḫapalliyatar [ … ], ent[le]eren 1.
3
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[ … ] mit neun wera-Holzobjekten … [ … ]
4
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[ … ] die neun wera-Holzobjekte (und) die zwölf [Glieder … ] ihn [ … ]
5
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[ … (ein?)] wera-Holzobjekt [ … ] jedes 2 sein(er) Glied(er) neunm[al … ];
6
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Er3 [wird] in Bezug auf die zwölf Glieder gereinigt,
7
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danach [nimmt] er/sie sich die Fussel4.
8
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Er [ … ] sich seinen ganzen Körper w[eg]
9
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und die guten O[r]te … [ … ]
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Zu den Ergänzungen in den kola 1ff. vgl. HW2 Ḫ, 206b.
Nach Autographie (von der Fotokollation bestätigt) fehlen zwei Zeilen zum oberen Rand.
Lesung nach Fotokollation.
Zur Rekonstruktion dieses kolon vgl. Einleitung zu CTH 458.21.1.
Vgl. HT 44 Vs. I 6' (CTH 458.21.4).
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Es handelt sich um das einzige Beispiel, in dem das Verb dannatta- in rituellem Kontext verwendet wird. Ansonsten findet man es in historischen Texten (Annalen) und Gebeten.
Vielleicht der Ritualherr.
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